Mittwoch, 29. Mai 2013

Wie ich schon geschrieben habe, war ich vergangenes Wochenende in Maribor. Da eine Arbeistkollegin auch gern eine Passhülle haben wollte, bin ich diesem Wunsch sehr gern nachgekommen und habe noch eine gemacht. Ich hoffe se gefällt ...
Diesmal mit zwei Schichten Plastik damit es auch wirklich hält und vor dem Zusammennähen hat die Atlasseite noch eine Stoffrückseite bekommen, damit ich beim Verstürzen nicht wieder ein Loch hinein steche.


Da es ein echt schönes Wochenende war, zeige ich euch auch noch ein paar Fotos von der Steiermark und Maribor.








Dienstag, 28. Mai 2013

Und schon wieder eine Woche vorbei ... letzte Woche habe ich hier leider nicht allzu viel von mir hören lassen, den Grund zeige ich euch gleich (hat nichts mit Creadienstag zu tun, der kommt dann etwas weiter unten). Meine kleine Schwester hatte Firmung und ich durfte Firmpatin sein. Dafür habe ich mir bei Tostmann in Wien ein Dirndl gekauft. 
Eigentlich wollte ich mir eines ausborgen, aber es hat mir sooooo gut gefallen, dass ich es gekauft habe. Zuhause in Tirol habe ich noch eine richtige Tracht, somit bin ich jetzt also stolze Besitzerin eines Dirndls aus Blaudruck-Stoff (hat mir die Verkäuferin zumindest gesagt) und einer Alpbacher Tracht. Lange Rede kurzer Sinn - ein Foto mit meinem Firmkind weil ich es sooo süß finde.
Die Strickjacke ist übrigens selbstgemacht - hier.


Und jetzt zum eigentlich Thema (für alle die noch nicht aufgegeben haben).


Hinter unserem Ceranfeld gibt es nun eine Tafel, um Menüvorschläge festzuhalten oder Rezepte oder Einkaufslisten oder oder oder ...

Die Farbe geht super zum Auftragen. Abkleben, einmal horizontal auftragen, 1h trocknen lassen, dann eine zweite Schicht vertikal auftragen, 3h trocknen lasse und schon kann man drauf schreiben, wegwischen (wie man es am Foto noch ganz leicht sieht), wieder drauf schreiben usw.


Die Regale mussten dazu kurz abmontiert und wieder neu rauf, bis auf eine Schraube hat das aber gut funtkioniert. Das Upcycling-Küchenhelfer-Utensilio passt mit dem grauen Wachstuch nun noch besser dahin wo es steht (das angedachte Farbkonzept für die Küche wird langsam).


Wie man gut sehen kann ist das Abendessen schon teilweise vorbereitet. Jetzt noch durch ein paar von euren Creadienstags-Beiträgen klicken und dann wird weitergekocht ...

Donnerstag, 23. Mai 2013

Wie bereits am Dienstag gesagt, hatte ich ein paar Ideen ... Jene für die ich das Laminiergerät angeschmissen habe möchte ich euch heute zeigen.


Jeder der in einem Büro arbeitet, studiert oder sonst irgendwie viel mit Schreiben und Papier zu tun hat, kennt die Berge an "Schmierzetteln" die anfallen. Seit einiger Zeit überlege ich wie man diesen Haufen upcyceln kann, denn ganz ehrlich so viele einseitig bedruckte Seiten brauche ich nie im Leben.


Erster Schritt ist es so viele Seiten in der Hälfte zu falten wie ihr wollt, dabei müsst ihr den bereits beschriebenen Teil innen haben, damit man auf dem Weißen noch schreiben kann. Ich habe zu Testzwecken erst einmal nur sechs Seiten gefaltet, dies ergibt 12 beschreibbare Seiten.
Somit hätten wir  bereits etwas Müll wieder aufbereitet. Als Einband schnappen wir uns nun eine alte Zeitungsseite und bemalen die mit Wasserfarbe (Acrylfarbe ging besser, falls die wer zu Hause hat). Wer wie ich gerne viereckige Formen hätte am besten mit Post-Its abkleben und dann die Fläche ausmalen (so wie beim Wand streichen). Ihr könnt aber auch Buchseiten, alte Poster, Magazine etc verwenden, was auch gefällt.


Nun muss der Einband haltbar gemacht werden, zu diesem Zweck am besten laminieren. Wer kein solches Gerät zu Hause hat, kann auch mit Bucheinbandfolie arbeiten (ich habe das noch nie gemacht dürfte aber funktionieren).


Sobald die Folie fertig laminiert ist in der Hälfte falten. 
Jetzt müssen noch irgendwie die Seiten dahinein. Ihr nehmt jetzt die Hälfte eurer gefalteten Seiten und legt Sie mit den offenen Seiten Richtung Falz des Einbandes. Damit die Konstruktion auch das jetzt folgende Nähen übersteht, fixiert ihr es am besten wie im Bild mit Büroklammern.


Und ich habe es ja schon verraten, jetzt nähen wir die Seiten an. Dazu einen langen Stich einstellen, eine Jeans- oder Ledernadel einspannen und bei meiner Maschine musste ich  die Fadenspannung ein wenig erhöhen.


Nun das Prozedere auf der zweiten Einbandhälfte wiederholen und fertig ist euer Upcycling-Noitzheft.



Viel Spaß beim Nachmachen ... 

Dienstag, 21. Mai 2013

Nach einem entspannten Wochenende, bin ich heute in die Arbeit und musste die ständig unterbrechen, weil mir so viele Ideen gekommen sind für Dinge die ich gerne ausprobieren und hier in nächster Zeit gern zeigen möchte.
Als ich dann nach Hause gekommen bin, überkam mich zwar Kopfweh (blödes Wetter), aber einige der Ideen musste ich doch zumindest teilweise umsetzen. Daher gibts am heutigen Creadienstag ein paar Previews für zukünftig hier zu entdeckende Dinge.


Einerseits habe ich einige Seiten im Laminiergerät bearbeitet, hier gerade eine mit Wasserfarbe bemalte Zeitung, die ein Einband für ein Upcyling-Notizbuch werden soll.

Endlich den bei Komolka ergatterten Rest an der Schneiderpuppe drapiert und ein bisschen gerechnet. Wenn alles so funktioniert wie es sollte, dann wird daraus ein Sommerkleid zudem ich euch auch eine Anleitung mitliefern werde.


Da draußen gerade ein Unwetter tobt werde ich heute zu Hause bleiben und den Rest des Creadienstag-Abends damit verbringen an meiner Strickjacke weiterzuarbeiten (und auf dem Einen oder anderen Blog vorbeischauen).

Freitag, 17. Mai 2013

Irgendwie wandelt sich dieser Blog in letzter Zeit zum Gemischtwarenladen ... Grundsätzlich sollten hier hauptsächlich meine Näh-, Strick- und Bastelsachen gezeigt werden, mitterweile will ich aber vieeeel mehr zeigen ... Also "entschuldigt" bitte wenn sich wie letzte Woche ein Heurigen-Tipp einschleicht oder mal das eine oder andere Thema, das mir gerade so in die Quere kommt.

Heute also meine Odyssee bezüglich Gang und Stiegenhaus. Wie bereits hier erwähnt sind wir letztes Jahr eingezogen ohne uns um die Wandfarbe zu kümmern. Die Streifen und Flecken wurden immer mehr, mir reichte es, zwei Kübel Farbe gekauft und losgelegt. 1. Anstrich -> Streifen, 2. Anstrich -> Streifen und bereits etwas ärgerlich, eine Nacht drüber geschlafen und 3. Anstrich -> etwas weniger Streifen, noch ein 4. Anstrich und es für OK befunden.

Dann das Stiegenhaus: in mühevoller Partnerarbeit ausgemessen, abgeklebt, noch mehr abgeklebt und losgestrichen. Auch hier brauchte es einen zweiten Anstrich, dann war aber gut. Die Farbe sah super aus, also habe ich voller Vorfreude das Abklebeband herunter genommen und (ihr erratet es sicher schon) stellenweise auch die weiße Farbe. Noch mehr Ärger. Jetzt habe ich über die kahlen Stellen weiß gestrichen. Auf der rechten Seite ist es nicht so wild, da kommen eh weitere Bilderrahmen mit Fotos hin, nur für die Stirnseite muss eine Lösung her ... Also durchforste ich gerade Dawanda-Shops auf der Suche nach einem geeigneten Bild.

Hier also ein paar Fotos:




Diese alte Schul-Landkarte hing in meinem alten Zimmer in Tirol. Nachdem der Teil des Hauses letztes Jahr abgerissen wurde habe ich sie zu Weihnachten bekommen. Mein Uropa hat die anscheinend beim Abbriss des alten Schulegbäudes in den 70ern von dort mitgenommen. Sie hat also schon zweimal ein Haus überlebt ;-) Zuerst war angedacht sie restaurieren zu lassen, aber irgendwie finde ich dass genau diese Flecken den Charme ausmachen und jetzt kann ich mich jeden Tag wenn ich vom oberen Stock komme einen Blick auf die Karte werfen. Mein derzeitiges Lieblingsstück in unserer Wohnung (wir stehen ja ein wenig auf Landkarten, wie man z.B. auch an der Globus-Bar im Wohnzimmer sehen kann). 

Ich hätte ja gerne noch mehr von diesen Schulschautafeln. Beim letzten Design-Markt habe ich eine Visitenkarte von Irenaeus Kraus mitgenommen, wo man die kaufen kann. Da stöber ich total gern, in der Schule mochte ich das Lehrmittelkabinett immer gern. Karten, ausgestopfte Tiere oder das Skelett holen - ich war immer dabei (ja ich gebe es ja zu, ich war ein kleiner Streber).

Den habe ich ja noch gar nicht gezeigt, hier ist also unsere gut gefüllte Globus-Bar


 Das Grün ist der Hammer (Olivenhain von Dulux) und passt hervorragend zur Schul-Landkarte und dem Schwert über dem Durchgang zum Wohnzimmer. Jetzt fehlen noch Vorhänge für den Stauraum unter der Stiege (die werden dann genäht ;-) )

Schönes Pfingstwochenende wünsch ich euch, ich fahr jetzt nach Maribor und in die wunderschöne Steiermark.

Mittwoch, 15. Mai 2013

Ja, das kann ich jetzt wieder. Letzte Woche ist mein neuer Reisepass ins Haus geflattert, druckfrisch mit schrecklichem biometrischem Foto und Fingerabdrücken (irgendwo im Inneren) und der braucht natürlich eine Hülle.

Vor einiger Zeit ist schon einmal eine Passhülle entstanden und zwar mit einem Kartenausschnitt aus einem alten Atlas. Die Idee mag ich total gern, die Ausführung war weniger gut, da das Papier bei Nässe natürlich kaputt wurde.

Wer den gestrigen Beitrag gelesen hat, weiß jetzt auch warum ich Plastik auf eine Atlas-Seite gebügelt habe, die ist für die neue Version meiner Passhülle.

Zutaten:

1x verschweißte Atlasseite (oder anderen Oberstoff)
1x Innenstoff
beides je 22 x 15 cm, das sind zumindest die Maße meines Passes inkl. Nahtzugaben (vermute aber die Maße sind überall ziemlich gleich)

2x Seitenteile je 11 x 15 cm, die kann man gleich in der Hälfte falten und bügeln (bei sehr dünnem Stoff empfehl ich noch Bügeleinlage)


Dann so aufeinanlegen: Atlas rechts nach oben, Seitenteile mit offener Seite links und rechts und Innenstoff mit rechts nach unten. Feststecken und mit einer GROSSEN (der Atlas ist relativ steif) Wendeöffnung steppen. Die Ecken zurückschneiden und nun wenden. Hier müsst ihr ein wenig vorsichtig sein, der Atlas ist zwar wasser- aber nicht reißfest.


Ist das geschafft, war das schon fast die ganze Hexerei, nun nur noch einmal knapp am Rand absteppen. So wird einerseits die Wendeöffnung geschlossen und andererseits der Atlas noch einmal fixiert.

EXTRATIP: sollte euch (wie mir) ein Stück am Atlas einreißen, nehmt noch einmal etwas Folie und schweißt sie so wie gestern beschrieben über die kaputte Stelle.




und einen kleinen Insider konnte ich mir nicht verkneifen, falls hier jemand aus der Schule mitliest: Du/ihr solltest/solltet wissen was das ist ;-) Für alle anderen: Ruthland wurde von uns einmal im Rahmen des Geographie-Unterrichts "entdeckt", inkl. Geschichtschreibung ...

So jetzt einen schönen Tag euch noch, ich werde jetzt meinen Pass gut in der Tasche verstauen, fahr nämlich am Wochenende nach Maribor!

Dienstag, 14. Mai 2013

Eigentlich wollte ich ja heute noch was etwas nähen. Da ich aber erst spät aus der Arbeit raus bin und dann das Wetter sooooo herrlich war, bin ich am Balkon gesessen und hab mich ein wenig der Sonne erfreut und am derzeitigen Strickprojekt weitergearbeitet.

Irgendetwas wollte ich dann doch noch zeigen und so ist zumindest die Vorarbeit für ein kleines Projekt geleistet, dass bis Freitag fertig sein muss (was es wird zeige ich euch morgen, da hab ich dann mehr Zeit ;-)

Bei Frau Liebe (die ja den meisten mit ihren 7 Sachen, bei denen ich mich auch ab und an beteiligt habe, ein Begriff ist) gab es vor langem diese Anleitung zum Verschmelzen von Plastiktüten/-sackerln. Schöne Plastiksackerl hatte ich allerdings noch nie zu verarbeiten (vor allem da ich so weit wie möglich versuche die bösen Plastikdinger zur vermeiden).  


Für ein Nähprojekt brauche ich allerdings eine Buchseite, genauer gesagt eine Seite aus meinem alten Schulatlas. Um diese ein wenig stabiler/haltbarer zu machen habe ich das Prinzip der Plastiksackerln übernommen, da mir wenn ich es mit dem Laminiergerät bearbeiten würde zu steif wäre (ist im Grunde aber das gleiche Prinzip).


Damit nichts am Bügelbrett anklebt solltet ihr Backpapier unterlegen, das schmilzt nicht und hält Hitze gut aus. Dann die zu verschweißende Seite drauf legen und dann Folie und obendrau natürlich wieder Backpapier. 
Als Folie habe ich zwei Plastikarten ausprobiert: Einerseits Obstsackerl (in die man das Gemüse/Obst im Geschäft einpacken kann), da ich da aber nur eines hatte, musste für die Rückseite eine Klarsichthülle herhalten. 
Für diejenigen die das vielleicht auch ausprobieren wollen: Obstsackerln funktionieren zu diesem Zweck besser. Die Klarsichtfolie schmilzt schlechter und klebt zudem etwas am Backpapier.

Über die Schichten nun drüberbügeln. Am Besten hat es bei meinem Bügeleisen mit Stufe 2 funktioniert, aber am besten ihr startet mit geringer Hitze und falls das verwendete Plastik nicht schmilzt, dreht ihr die Hitze stufenweise hoch.

So sieht das nach dem Verschmelzen aus. Die Folie sollte etwas größer zugeschnitten sein als das zu verschweißende Papier, da es ein wenig schrumpft.


Und wie man hier gut erkennen kann, perlt das Wasser am Plastik ab ... somit erfüllt die vrschweißte Landkarte ihren Zweck, welcher das ist, dazu morgen mehr.

Jetzt ab damit zum Creadienstag. Ich schenk mir jetzt ein gutes Glas Wein ein und werde mir die erste Vorausscheidung fürs SongContest Finale ansehen.

Donnerstag, 9. Mai 2013

Ein kurzer Handygrußbaus dem 19.
Noch bis Sonntag schenkt Jutta Ambrositsch ihren hervorragenden Wein im Heurigen am Ende der 38er Linie aus.
Essen ist super, der Wein natürlich auch.

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