Freitag, 31. Oktober 2014

Wenn es draußen wieder kalt ist, kommt die Zeit wo ich mich gerne zu Hause einniste und mich auch schwer motivieren kann den Fernseher auszuschalten und etwas mit dem Freund zu unternehmen (ihm geht`s übrigens gleich, sein "Laster" ist allerdings die PlayStation).
Damit sich das aufhört und wir mehr "Quality Time" miteinander verbringen, habe ich einen Pin umgesetzt: das Date-Jar!


Bereits beim letzten Möbelschweden Besuch ein Glas dafür mitgenommen, ein wenig verziert und mit jeder Menge möglicher gemeinsamer Aktivitäten gefüllt. Auf den grünen Tonpapierstreifen sind Dinge, die wir spontan machen können. Auf den grauen stehen Sachen, die ein wenig Vorbereitung brauchen, wie z.B. Sushi selber machen.


Jetzt steht das Glas im Regal und wartet auf seinen Einsatz und wird immer wieder mit neuen Ideen, was wir gemeinsam so alles unternehmen könnten, gefüllt (Listen gibt es z.B. hier, hier oder hier), auch gut um "XY könnten wir auch einmal machen!", "Das Restaurant klingt gut, da gehen wir einmal hin" festzuhalten und irgendwann in die Tat umzusetzen.
Und ab damit zur One Pin a Week Linkparty.

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Und sie bewegt sich doch ;-)

Jetzt wo die Temperaturen wieder dazu verleiten auf der Couch zu sitzen, greife ich auch wieder öfter zu den Nadeln.
Ob ich wie geplant bis Jahresende zu einer respektablen Größe kommen bezweifle ich ein wenig - aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Zur Zeit geht`s rund in meinem Postfach, nach und nach trudeln Mails ein ob ich hier oder da mitmachen will. So hat mich letzte Woche Zalando angeschrieben und gefragt ob ich denn nicht ein T-Shirt pimpen will. Ja, dacht ich mir und hab geantwortet.

Eigentlich hätte ich ein T-Shirt und Material bekommen sollen (habe ich dann auch aber recht spät) und dann bis 22.10. ein DiY daraus zu machen. Weil besagtes Paket recht spät kam, habe ich kurzerhand ein altes Shirt aus meinem Schrank gefischt und für euch etwas gezaubert.

Alles was ihr braucht ist 
ein altes T-Shirt
ein Lederrest (Jersey geht auch)etwa 20cm breit und so lang wie euer Shirt vom Ausschnitt bis zum Saum
eine Schere, Nähnadel und Faden (oder Nähmaschine).

Das Leder in das Shirt stecken und den Ausschnitt anzeichnen damit er an die Rundung passt. Als nächstes das Leder in Streifen schneiden (hier könnt ihr entweden "frei Schnauze" schneiden oder ihr zeichnet euch die Breite an). Dann das Leder an den Ausschnitt stecken und mit Nadel und Faden (dann geht es schneller wieder ab und kann auf einem anderen Shirt wieder neu angenäht werden) oder für "immer und ewig" mit der Nähmaschine festnähen.

So und ab damit zum #Zalandodiy.

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Aufgrund der Loctite Challange durfte ich ja einen Event besuchen und da musste dann noch schnell ein Outfit her. Die Clutch dafür habe ich euch schon gezeigt, ebenso die Kette. Ein Oberteil musste also noch her (die Hose wollte ich auch machen, habe ich aber leider zeitlich nicht mehr geschafft).


Der Schnitt ist fast identisch mit dem von diesem Oberteil ( Burda 02/14). Ein paar kleine Änderungen habe ich dennoch vorgenommen: Etwas mehr Weite, kein Schlitz am Ausschnitt, ab der Taille etwas ausgestellt und Vorder- und Rückenteil etwas verlängert, so dass es hinten etwas länger ist. (für die nächste Verwendung muss ich dann noch ein wenig an der Schulter herumdoktern, aber da muss ich noch ein wenig recherchieren, wie man die Änderungen dann auf die Armkugel überträgt)

 
Verwendet habe ich schwarzen Satin mit gaaaaanz wenig Elasthan. Man sieht auf den Fotos ganz gut, wie schnell sich da Tragefalten bilden (und dass ich am Rücken auch noch ein wenig Schnittanpassungen machen muss). Aber er trägt sich sehr angenehm.


Und was hattet ihr heute am MeMadeMittwoch so an ?

Dienstag, 21. Oktober 2014

Zuerst einmal eine kurze Entschuldigung für die unregelmäßigen Postings hier: Zur Zeit geht`s ein wenig drunter und drüber ... ich habe neben der Arbeit wieder begonnen zu studieren, so quasi als Hobby schiebe ich jetzt noch einen Geschichte-Bachelor nach. Und da muss einiges gelesen werden und Hausübungen sind auch verlangt...
Ich habe jede Menge fertiger Sachen hier, schaffe es aber in letzter Zeit kaum die Kamera in die Hand zu nehmen - aber eine Kleinigkeit habe ich heute noch schnell fotographiert...


Inspiriert von Glasglocke, die im Rahmen des Stoffabbaues einfach noch nicht verwendete Stickdateien durch die Maschine gelassen hat und die fertigen Bildchen dann einrahmte, habe ich das auch gemacht.

Unser Schlafzimmer ist eher spartanisch, was ich an sich gerne mag (dann hat man weniger zu putzen ;-) ), aber die Stickdatei von Urban Threads, passte super zu unserem Bild.


Einen bunten Rahmen, passend zur Garnauswahl hatte ich auch noch hier. Der erste Versuch ist leider misslungen, weil ich versucht habe den Stoff am Karton festzukleben - der schien dann durch und die Stickmaschine musste noch einmal ran.

Das Projekt hat zwar nicht sonderlich viel Kreativität erfordert, aber ich schicke es trotzdem zum Creadienstag!

Dienstag, 14. Oktober 2014

Gerade wundere ich mich selbst ein wenig über meinen Beitragstitel: Eine Clutch? Das ist doch dieses taschenartige Ding ohne Henkel? Aber ich wollte so eine nähen und da ich jetzt hier ja jede Menge Kunstleder herumliegen habe, setzte ich das Vorhaben in die Tat um. Grundsätzlich habe ich die Clutch nach dieser Anleitung hier gemacht, mit ein, zwei kleinen Änderungen.

Ihr braucht: Außenstoff + Innenstoff je ca. 35 x 55 cm (inkl NZ), einen Reißverschluss, ein Stück Filz und eine Lederquaste (den habe ich auch selbstgemacht - Anleitung findet ihr hier)

In der Anleitung hat man innen unversäuberte Nähte, das wollte ich nicht: Daher habe ich Außen- und Innenstoff rechts auf rechts zusammen genäht, die Ecken zurückgeschnitten und dann die Seitennaht noch mit zwei Filzstreifen verstärkt - ich hatte ein wenig Angst, dass die Clutch sonst ständig zusammenknickt. Dann dreht ihr es um.

Jetzt den Reißverschluss einnähen und die Seitennähte schließen.

Die Seitennähte sind innen damit schön versäubert. Der Filz und die Versäuberung geben der Clutch Stabilität. Nun müsst ihr nur noch eure Lederquaste am Reiverschluss anbringen und die Clutch ist ausgehfertig.

 In meiner kann ich Handy, E-Book Reader, Geldbörse, Labello und Haustürschlüssel ganz locker unterbringen.

So für ab und zu, wenn es einmal etwas eleganter sein soll ist die Tasche super - aber alltagstauglich ist anders. Ich mag sie trotzdem und daher ab damit zum Creadienstag und zur tollen Aktion One Pin a Week.

Samstag, 11. Oktober 2014

Heute muss ich einmal kurz Danke sagen. Also
Erstens für die vielen netten Kommentare zum Karo Kleid vom Mittwoch.

Und zweitens, dass ihr so fleißig für meine Kette bei der Loctite Style Up abgestimmt hat. Ganz hat es leider nicht gereicht, aber ich war unter den 10 Besten und darf mich jetzt über jede Menge Chemie in Form von Waschmittel und Shampoo freuen. Das würde ich so nicht kaufen, aber brauchen kann man es auf alle Fälle und der Freund freut sich, dass seine Wäsche in nächster Zeit nach Blumen riecht (er schimpft immer über meine Öko-Waschmittel, die seiner Meinung nach zu wenig "blumig" riechen). :-)

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Ich schulde euch noch Tragephotos von meinem Karo-Kleid.


Wie im vorangegangen Beitrag bereits gezeigt habe ich den Schnitt von einem alten Kleid von mir abgepaust, nämlich diesem hier von meinem letzten MeMadeMittwoch Beitrag. So unterschiedlich kann derselbe Schnitt wirken, wenn man ein paar kleine Änderungen vornimmt.


So hat das Karo-Kleid einen etwas anderen Ausschnitt, keine Ärmel und weil das Material dehnbarer ist auch keine Abnäher.
Damit verabschiede ich mich für heute und verlink mich beim heutigen MeMadeMittwoch.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Es gibt so Tage, da würde ich mich am liebsten wieder ins Bett legen und einschlafen und hoffen dass der nächste Tag besser wird.
So einer war vor kurzem wieder. Um es ein wenig besser zu machen, habe ich mich an die Nähmaschine gesetzt um ein weiteres Geschenk für meine "Freinaht verschenkt" Aktion fertigzustellen. Was soll ich sagen nach einer Stunde tüfteln, nähen und bügeln hielt ich das erste Teil in der Hand und war schockiert. Das sah soooo furchtbar aus, ein Fall für den Mülleimer (ich will euch hier nicht einmal ein Foto zeigen-ein kurzer Blick in meinem "Mülleimer" muss reichen).


Aber ich lasse mich nicht unterkriegen und mache mich an das zusammennähen meiner Geschmäcker ändern sich-Jacke. Das läuft anfangs ganz gut, bis ich zu den Ärmeln komme. Die sollten aus Kunstleder gemacht werden. Sind aber leider viel zu bockig.


Der Stil der Jacke braucht aber relativ schmale Ärmel, sprich die Sache mit dem Kunstleder wird wohl nix`! Jetzt liegt der Körper der Jacke erst einmal herum, bis ich weinroten Wollstoff oder etwas anderes Grobes finde, dass als Ärmel passen könnte.


Damit wenigstens irgendwas an diesem Nähtag herauskommt, habe ich mir schwarzen Jersey genommen und ein Vokuhila-Shirt zugeschnitten. Der Schnitt ist selbstgemacht und jetzt im dritten Anlauf (Nr. 1 und Nr 2) endlich perfekt. Ganz fertig gemacht habe ich das Shirt noch nicht, da ich mich wieder einmal an Covernähten versuchen will und da wir beide noch nicht ganz so dicke Freunde sind, wollte ich das am heutigen Tag nicht riskieren.


Und daraus lernen wir: Einfach weitermachen - es wird besser! Und ich hoffe ich bin mit solchen, es-klappt-gar-nichts-Tagen nicht ganz allein (auch wenn mir das bei der Creadienstags-Lektüre meist nicht so vorkommt).


Mittwoch, 1. Oktober 2014

Heute einmal wieder ein Kleid aus der Zeit vor diesem Blog.
Genäht habe ich es glaube ich 2008 und schon damals festgestellt, mein altes Maschinchen und dehnbares Material verstehen sich eher nicht so gut.

Es war ein ziemlicher Kampf, dieses Kleid. Vor allem weil der Schnitt (Burda 09/2008, das Modell finde ich jetzt leider nicht) gaaaar nicht gepasst hat. Dann mussten noch Abnäher dran usw.

Und deswegen hat das Kleidchen auch Spitzenärmel, die musste ich nämlich nicht versäubern und haben dem Kleid zusätzlich noch etwas "Pfeffer" gegeben, sonst wäre es die Mühe nicht wert gewesen. Es ist grundsätzlich ganz gemütlich, aber mich stört einfach, dass es durch die bockige Maschine damals innen nicht sauber verarbeitet ist.


Wie geht`s euch bei selbstgenähten Sachen, seid ihr da kritisch oder denkt ihr euch "Das sehe ja nur ich - also egal!"?

Know us

Contact us

Name

E-Mail *

Nachricht *